12th Triennial Conference of the European Society for the Cognitive Sciences of Music (Juli 2024)
Vom 3. bis 6. Juli fand in York (Vereinigtes Königreich) die "12th Triennial Conference of the European Society for the Cognitive Sciences of Music" statt. Das HML war mit mehreren Beiträgen vertreten.
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Reinhard Kopiez, Nina Düvel & Patricia Trzcinski: "Is it possible to distinguish between early and late recordings of professional musicians?"
Reinhard Kopiez präsentierte im Rahmen eines Vortrags Ergebnisse zur Frage, ob sich Aufnahmen von professionellen Musiker*innen, die dasselbe Stück einmal in jungen Jahren und einmal in hohem Alter aufgenommen haben, unterscheiden lassen. -
Hsin-Rui Lin, Klaus Frieler, Daniel Müllensiefen & Reinhard Kopiez: "The role of gender and socioeconomic status in the development of musical abilities in adolescents: Preliminary results from the LongGold project"
Hsin-Rui Lin sprach auf Basis der Daten aus der LongGold-Studie über den Einfluss von Gender und sozioökonomischem Status auf die Entwicklung musikalischer Fähigkeiten im Verlauf der weiterführenden Schule. -
Kilian Sander, Gabriel Gutzmann & Reinhard Kopiez: "Sight Over Sound in Judgements of Audio-Visual Music Performances? Evidence from a Conceptual Replication of Tsay’s (2013) Visual Dominance Hypothesis"
Kilian Sander stellte in seinem Vortrag eine konzeptionelle Replikationsstudie zum Phänomen der "visuellen Dominanz" vor. Dieses Phänomen beschreibt unter anderem, dass es uns über Rateniveau möglich sein soll, aus tonlosen Videos eines Musikwettbewerbs den ersten Platz zu identifizieren, was sich auch in der Replikation zeigte. -
Sebastian Silas, Megan Robinson, David Baker, Peter Harrison, Nori Jacobi & Daniel Müllensiefen: "The recall-recognition paradox? A multi-paradigm approach to exploring the memorability of sonic logos"
Sebastian Silas erörterte in seinem Vortrag, wie die Wiedererkennbarkeit eines Audiologos gemessen werden kann und welche Konsequenzen dies für die Gestaltung erfolgreicher Audiologos hat. -
Daniel Müllensiefen, Klaus Frieler, Viola Pausch & Reinhard Kopiez: "Strengths, weaknesses, and alternatives of the musical g-factor as an explanatory model: Evidence from a large longitudinal study"
Daniel Müllensiefen sprach in seinem Vortrag darüber, inwieweit musikalische Fähigkeiten als unabhängig voneinander oder durch einen sogenannten "Generalfaktor" miteinander verbunden konzeptualisiert werden können.
Zuletzt bearbeitet: 16.10.2024
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